Berlin (dts) – Der Auftrag von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) an eine Rechtsanwaltskanzlei zur Erarbeitung eines Gesetzentwurfes zieht nun Konsequenzen nach sich. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, will der Haushaltsausschuss des Bundestages bis zur kommenden Woche konkreten Aufschluss über alle derartigen Aufträge der großen Koalition und die Kosten erhalten. Eine entsprechende Anfrage hat der Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Otto Fricke (FDP) am Mittwoch an die Bundesregierung gerichtet. „Ich möchte wissen, welches Ausmaß und welchen Einfluss externe Beratung in der großen Koalition in allen Ressorts wirklich hatte und was der Steuerzahler hierfür bezahlen musste“, sagte Fricke.
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